Thomas Gran

Eckart
schrieb am 25. Mai 2025 um 8.54 Uhr

Mit großer Bestürzung habe ich vom Tod von Thomas erfahren. Es ist schwer zu fassen, dass er mit nur 61 Jahren aus dem Leben gerissen wurde – viel zu früh, ohne den wohlverdienten Lebensabend zu genießen.

Ich erinnere mich an unsere gemeinsamen Jahre in der Fachoberschule und später im Studium. Es waren wilde, aber auch zielstrebige Zeiten. Wir gehörten zu jener Boomer-Generation, die sich ehrgeizig durch Ausbildung und Studium arbeitete, stets mit dem Blick auf eine gesicherte Zukunft. Thomas war in dieser Zeit ein kluger, engagierter Kommilitone, den ich für seine Intelligenz und seinen wachen Geist geschätzt habe.

Später traf man sich nur noch sporadisch – im „KlimBim“ in Waldbröl zum Beispiel, wo Thomas immer mal wieder auftauchte. Und dann verlor sich der Kontakt, wie das so oft passiert im Lauf des Lebens, wenn Karriere und Alltag einen fordern.

Gerade in solchen Momenten frage ich mich, wofür wir all die Jahre so strebsam waren. Wenn jemand wie Thomas so früh geht, bleibt ein Gefühl von Unvollständigkeit, von Fragen, die offen bleiben.

Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahe standen. Möge er in Frieden ruhen.

In stiller Anteilnahme
Eckart